Das Böse kennt keinen Trost – halbszenische Aufführung der biblischen Historie von Kain und Abel.
Die Geschichte von Kain und Abel folgt in der Bibel direkt der Vertreibung aus dem Paradies – daher ist dieser Abend eine Kooperation mit „In situ Paradise“, der ersten Lindau Biennale.
Kain erschlägt seinen Bruder Abel und begeht damit den ersten Mord in der Geschichte der Menschheit. Die Empfindung von Neid, Ungleichheit und Ungerechtigkeit als Ursprung unmoralischen Handelns und Selbstjustiz sind die Themen von »Il Primo Omicidio«, die die Menschheit seit jeher begleiten.
Das Hassler-Consort mit seinem Leiter Franz Raml ist ein international besetztes Profiensemble für Alte Musik - seit vielen Jahren ein Garant für mitreißende und bewegende Interpretationen.
Produktion: Hassler-Consort Barockorchester
Musikalische Leitung: Franz Raml
Szenografie & Kostüme: Marianne Hollenstein
Besetzung:
Cain: Flavio Ferri-Benedetti – Altus
Abel: Marie-Sophie Pollak – Sopran
Adam: Richard Resch – Tenor
Eva: Bénédicte Tauran – Sopran
Voce di Lucifero: Clemens Morgenthaler – Bassbariton
Voce di Dio: Lea Elisabeth Müller – Mezzosopran
Sprecher: Jan Gebauer
Foto: Annika Dollner
Beginn: 19.30 Uhr
Pause: 20.35 - 20.55 Uhr
Ende 22.00 Uhr
Eine Kooperation mit: