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Unsere Sammlung mechanischer Musikautomaten

 

Es beginnt mit dem Storch

 

Ab nächster Woche erklingen regelmäßig neue Töne aus dem Museumsdepot - oft wohlklingend, manchmal etwas schief - aber in jedem Fall lange nicht mehr gehört.

Die Geschichte der Lindauer Spieldose beginnt vor knapp 100 Jahren zwischen zwei Buchdeckeln: Sie ist Erfindung des Schriftstellers Horst Wolfram Geissler, der in seinem romantisch-biedermeierlichen Lindau-Roman „Der Liebe Augustin“ 1921 einem Spieldosenmacher zu literarischer Existenz verhalf.

Auch in der Sammlung mechanischer Musikinstrumente, die das Stadtmuseum Lindau verwahrt, findet sich die eine oder andere Spieldose, dazu selbstspielende Klaviere, Drehorgeln und viele mehr. Insgesamt mehr als 60 Stück an der Zahl. Einige wurden in den vergangenen Jahren restauriert und ertönen nun in neuer alter Klangschönheit. Hier stellen wir immer wieder eines davon vor – in Bewegtbild und natürlich mit Ton.

Am kommenden Mittwoch 24.06.20 starten wir, passend zur Jahreszeit, mit dem Stück „Im Storchenhaus“ – seid gespannt!

 

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